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1895
- kurz nach der Erfindung der Glühlampe -
fertigte Firmengründer Adolf Schuch die erste
wasserdichte Glühlampenfassung aus Porzellan
und begründete damit seinen Ruf als Spezialist
für Problemlösungen, die unter extremen Umge-
bungsbedingungen bestehen.
Ex-Leuchten – der Beginn
Ab
1910
fand die erste Bergwerksarmatur ihren
Weg in nahezu alle Zechen des Saarlandes sowie
des Ruhrgebiets und etablierte SCHUCH auch im
Ausland, z.B. in Südafrika. Sehr früh wurden da-
durch Erfahrungen auf dem Gebiet des Schlag-
wetter- und Explosionsschutzes gewonnen.
Dieses Spezialwissen führte zu einem breitgefä-
cherten Programm für explosionsgeschützte
Leuchten, das seit
1929
einen Unternehmens-
schwerpunkt bildet.
Innovativ mit neuem Werkstoff
Auch Straßenleuchten und Leuchten für den Ein-
satz in der Industrie waren zu diesem frühen
Zeitpunkt schon fester Bestandteil des Ferti-
gungsprogramms von SCHUCH.
Bereits Anfang der 50er Jahre wurde mit der
Herstellung von Leuchtengehäusen aus glasfa-
serverstärktem Polyester begonnen. Da es sich zu
diesem Zeitpunkt um einen relativ neuen Werk-
stoff in der Leuchtenfertigung handelte, wurden
auch die glasfaserverstärkten Polyestermatten,
das so genannte „Prepreg“ im eigenen Haus
produziert.
Sowohl bei explosionsgeschützten Leuchten als
auch bei offenen Feuchtraumleuchten war
SCHUCH damit das erste Unternehmen, das
Leuchten aus diesem neuen Werkstoff auf den
Markt brachte.
Wegbereiter für moderne Ex-Leuchten
Mit der weltweit ersten explosionsgeschützten
Ex-Langfeld-leuchte mit EVG sowie der ersten
Ex-Langfeldleuchte für 2-Stiftsockel-Leuchtstoff-
lampen wurde SCHUCH zum Wegbereiter mo-
derner explosionsgeschützter Langfeldleuchten.
Die mittlerweile im Normenstandard verbindli-
che „End-of-Life-Abschaltung“ von Leuchtstoff-
lampen in Ex-Leuchten sowie die ersten
Ex-geschützten Leuchten für Induktionslampen-
systeme sind weitere bedeutende Meilensteine,
die die Innovationskraft des Unternehmens ein-
drucksvoll dokumentieren.
Spezialisiert auf
extreme Umgebungsbedingungen
Auch bei Feuchtraumleuchten leistete SCHUCH
Pionierarbeit: Die erste Feuchtraumleuchte aus
glasfaserverstärktem Polyester und der erstma-
lige Einsatz einer geschäumten Dichtung anstelle
einer eingelegten Gummidichtung sind heute
ebenfalls Marktstandard und untrennbar mit
dem Firmennamen verbunden.
Seit mehr als 60 Jahren produziert SCHUCH glas-
faserverstärkte Polyesterleuchten und verfügt
über ein umfassendes Know-How auf diesem Ge-
biet. Chemische und thermische Beständigkeit
sowie die hohe Stabilität dieses Materials haben
sich besonders im industriellen Einsatz hervorra-
gend bewährt.
Heute und in Zukunft – modernste Techniken
Die moderne LED-Technik nimmt einen immer
breiteren Raum im Produktportfolio von
SCHUCH ein. Besonders ihr Einsatz im industriel-
len Bereich ist eine spannende Herausforderung
für die Zukunft.
Ein Unternehmen mit Tradition –
für die Zukunft gerüstet.
SCHUCH-Leuchten sind unverwechselbare Markenpro-
dukte „made in Germany“, auf deren
sprichwörtlich hohen Qualitätsstandard Sie sich verlas-
sen können. Dokumentiert wird dies u.a. durch das
1995
erstmals verliehene QS-Zertifikat nach DIN ISO 9001, das
in regelmäßigen Audits immer wieder neu bestätigt
wird. Das Qualitätszertifikat umfasst alle Unternehmens-
aktivitäten von der Entwicklung bis zum Vertrieb und
gilt für alle Produkt- und Fertigungsbereiche.
Als Hersteller von explosionsgeschützten Leuchten und
Komponenten unterliegt SCHUCH
darüberhinaus einer noch strengeren Überwachung
durch die PTB hinsichtlich der Qualitätssicherung von
EX-Produkten nach der Richtlinie 94/9 EG. Auch dieses
Überwachungsaudit wurde bereits
1999
erstmals erfolg-
reich bestanden und wird ebenfalls regelmäßig neu be-
stätigt.
Bei der Beleuchtung von Kraftwerken ist SCHUCH der
absolute Marktführer. In Anerkennung der hohen Quali-
tät der gelieferten Produkte erhielt SCHUCH
2009
erstmals das QS-Zertifikat
nach KTA 1401
als
Lieferant
aller großen deutschen Kraft-
werksbetreiber.
Selbstverständlich wird SCHUCH auch seiner
umweltpolitischen Verantwortung gerecht.
Für die fachgerechte Entsorgung der Verpackungen
sowie der Altgeräte nach der WEEE-Richtlinie ist
SCHUCH dem Recycling-System INTERSEROH angeschlos-
sen. Darüberhinaus entsprechen alle Produkte der
REACH-Verordnung und der ROHS-Richtlinie, die die
Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe verbietet.
Auf Qualität ausgerichtet – der Umwelt verpflichtet