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T i efkühlflächen
Eiskalt.
Das richtige Licht.
Für jede Situation.
Eingang/ Kasse
Herzlich Willkommen!
Hauptgang
Hier entlang, bitte!
Rückwände
Fernwirkung.
Sor t i men t sgang
Al les im Bl ick.
Obst und Gemüse
Sonnig.
Das richtige Licht begrüßt den Kunden schon
aus der Ferne, lenkt seine Aufmerksamkeit,
nimmt potenzielle Schwellenängste und hilft
bei der Orientierung – auch am Ende des Ein­
kaufs beim Blick in das Portemonnaie.
Der Hauptgang führt die Kunden wie ein ro­
ter Faden durch den Markt. Aktionsflächen
und Gondelköpfe links und rechts geben den
Rhythmus vor, an dem sich auch die Wahl der
Beleuchtung orientiert.
Vertikale Flächen ziehen schon aus der Ferne
die Blicke auf sich. Dementsprechend sollte
sich auch die Beleuchtung absetzen – in der
Regel durch die homogene Flutung der Wand­
fläche und die akzentuierte Beleuchtung ein­
zelner Objekte.
Regale sind die wichtigsten Warenträger. Das
Licht sollte hier vertikal ausgerichtet und
gleichmäßig über die komplette Regalhöhe
verteilt werden. Der Boden bleibt idealerweise
unbeleuchtet.
In kühlen Lichtfarben werden tiefgekühlte Le­
bensmittel intuitiv frischer wahrgenommen.
Zudem lassen die vorherrschenden, niedrig
gebauten Kühltruhen viel Raum für eine be­
sondere Ladengestaltung – z. B. mit Pendel­
leuchten oberhalb der Truhen.
Die Obst- und Gemüseabteilung ist in erster
Linie bunt: gelbe Zitronen, rote Äpfel, grüner
Salat. Diese Vielfalt an Farben optimal darzu­
stellen, erfordert Geschick. Ein warmes, son­
niges Licht eignet sich besonders gut.
K äs e
Von zart bis kräftig.
F l e i sch und Wu r s t
Unsere Spezialität.
F i sch
Nichts ist frischer.
We i n / Ge t ränk e
Im Weinkel ler.
Con f i s e r i e
Verführerisch.
Backwar en
Schön knusprig.
Die Gelb- und Cremetöne von Käse kommen
in warmen Lichtfarben besonders gut zur Gel­
tung. Bei Entladungslampen empfiehlt sich ein
Neusilberfilter, bei LED eignen sich Lichtfar­
ben von 2.500 – 3.000 K.
Fleisch zu beleuchten, ist eine Herausforderung:
Das Rot soll leuchten, das Weiß (Fettrand, Ma­
serungen) dennoch weiß erscheinen. Gleich­
zeitig soll die Ware geschont werden, damit sie
nicht verblasst. BÄRO ist auf diesem Gebiet
seit vielen Jahren Spezialist.
Das Eis muss funkeln, der Fisch muss strahlen.
Nirgendwo wird Frische deutlicher wahr­ge­
nommen als hier. Deshalb eignet sich ein kühles
Licht mit etwas höherem Beleuchtungsniveau.
Bei geräuchertem Fisch darf die Wirkung etwas
wärmer sein.
Brot ist weniger lichtempfindlich als Konditorei­
waren, aber ein kontrastreiches, warmes Licht
lässt die Brotkruste besonders plastisch und
knusprig erscheinen. Frische Konditoreiwaren
mögen dagegen etwas kühlere Lichtfarben.
Edler Wein will edel inszeniert werden. Licht­
quellen spiegeln sich gut im dunklen Glas
der Flaschen. Ein geringeres Lichtniveau und
warme Lichtfarben wecken Assoziationen zu
einem Weinkeller.
Die Beleuchtung von Fein- oder Süßgebäck
verlangt so viel Feingefühl wie ihre Herstel­
lung: Die Produkte sind meist sehr wärme­
empfindlich, dunkle Schokolade absorbiert viel
Licht und kann dadurch ausblühen. Ein ideales
Umfeld für LED mit warmen Lichtfarben.