Beleuchtungsstärke
Die Beuchtungsstärke bezeichnet die Menge des Lichtstroms, die auf eine bestimmte Fläche auftritt.
Bewegungsmelder
Bewegungsmelder reagieren auf größere Bewegung, deshalb sind sie eher für den Außenbereich gedacht. Sie können aber
auch im Innenbereich montiert werden. Bewegungsmelder verfügen ebenso wie der Präsenzmelder über eine Bedarfs- und
Komfortschaltung, jedoch sind sie nur für Räumlichkeiten ohne bzw. mit sehr geringem Lichtanteil und/oder kurzzeitiger
Nutzung geeignet.
Sie bieten uns Sicherheit in dunklen Zonen, speziell bei Verkehrswegen. Auch beim Bewegungsmelder kann man also
von einer Energieeinsparung reden, sie ist dennoch nicht so hoch, wie beim Präsenzmelder. Einschaltkriterien von
Bewegungsmeldern sehen wie folgt aus: Liegt die Umgebungshelligkeit unterhalb des am Melder eingestellten Lichtwertes
und es wird Bewegung registriert, schaltet der Bewegungsmelder das Licht ein.
Anders als bei dem Präsenzmelder verfügt ein Bewegungsmelder nicht über eine permanente Lichtmessung, d.h. die
Lichtmessung ist nach Einschaltung nicht mehr aktiv. Der Bewegungsmelder würde bei Einschalten vom Licht solange
eingeschaltet bleiben, bis keine Bewegung mehr erkannt wird.
Candela
Candela beschreibt die Lichtstärke. Licht wird von Lichtquellen nicht gleichmäßig nach allen Seiten ausgegeben. Darum
hat man Candela eingeführt.
Mit Candela wird das Licht einer Lichtquelle in einem bestimmten Winkel (in einer bestimmten Richtung) gemessen.
Candela ist wie Lumen eine Sendergröße und beschreibt das, was von der Lichtquelle in einem bestimmten Winkel
abgegeben wird
Dämmerungsschalter
Ein Dämmerungsschalter ist nichts anderes als ein Lichtsensor. Der Dämmerungsschalter verfügt über eine permanente
Lichtmessung und schaltet bei voreingestellten unterschrittenem Lichtwert die Beleuchtung ein.
Doppelte Membran
Leitungseinführung
Doppel Membran Kabeleinführung IP6X. Spezieller Kunststoff (elastisch und temperaturbeständig). Sichere Montage ohne
Gegenmutter, wie integrierte Membrandichtung.
Diode
Dioden sind elektrische Bauteile, die wie ein Ventil arbeiten. In einer Schaltzeichnung ist die Anode ist der Pfeil, die
Kathode der Balken. Von Richtung Anode zur Kathode kann Strom „fließen“, in die andere Richtung nicht. Dioden gibt es,
je nach Einsatzzweck in unterschiedlichen Baugrößen.
Elektronische
Vorschaltgeräte (EVG)
In der modernen Beleuchtungstechnik werden für Leuchtstofflampen überwiegend nur noch elektronische Vorschaltgeräte
(EVG‘s) verwendet. Die elektronischen Vorschaltgeräte haben im Gegensatz zu konventionellen Vorschaltgeräten
erhebliche Vorteile, da diese eine wesentlich geringere Verlustleistung aufweisen und die Lichtausbeute bei geringerer
Wärmeabstrahlung wesentlich höher ist. Jedoch haben die elektronischen Vorschaltgeräte (EVG‘s) nicht nur Vorteile. Bei
EVG‘s tritt je nach Typ ein gegenüber dem Nennstrom vielfach höherer Einschaltstrom auf. Hinzu kommt, dass bei der
EVG-Schaltung alle Lampen gleichzeitig schalten. Dies liegt daran, dass die in den EVG‘s enthaltenen Kondensatoren
einen sehr hohen kurzzeitigen Stromimpuls bewirken.
Je nach Hersteller von EVG‘s sind die Einschaltströme sehr unterschiedlich und es können keine einheitlichen Aussagen
hierzu getroffen werden. Zudem ist der Aufbau der einzelnen EVG‘s sehr unterschiedlich und somit ergeben sich, auch
bei gleicher Angabe der Nennströme unterschiedliche Einschaltströme. Darüberhinaus ist der Einschaltstrom auch von
weiteren anlagespezifischen Faktoren, wie der Art des Versorgungsnetzes, den unterschiedlichen Innenwiderständen - hier
spricht man vom harten oder weichen Netz - abhängig.
Weiches Netz: Hoher Innenwiderstand, geringere Einschaltströme
Hartes Netz: Kleiner Innenwiderstand, hohe Einschaltströme
Somit ist für Ihre Planung auch nicht eindeutig die Frage zu beantworten, wie viele elektronische Vorschaltgeräte an
Präsenz- und Bewegungsmelder bzw. an Schaltgeräte allgemein angeschlossen werden können. Die von uns angegebenen
maximalen Einschaltströme sind somit bei der Projektierung zu berücksichtigen und die Angabe der maximalen Anzahl
der EVG‘s bezieht sich ausschließlich auf Referenzen und sind Ca.-Werte. Um eine lange Lebensdauer der Schaltgeräte zu
gewährleisten empfehlen wir den Einsatz eines Strombegrenzungs-Moduls.
ABSTANDSTABELLE / DECKENMONTAGE SLG LEDi SC/C
Montagehöhe
3 h Notlichtdauer Position SLG (1 Lux)
3 h Notlichtdauer Position SLG (0,5 Lux)
A
B
C
D
E
A
B
C
D
E
2 m
2,7 m
6,6 m
6,8 m
7,1 m
2,7 m
2,8 m
7,1 m
7,4 m
7,7 m
3,1 m
2,5 m
2,9 m
7,3 m
7,5 m
7,7 m
2,9 m
3,2 m
8,1 m
8,4 m
8,7 m
3,5 m
3 m
3 m
7,9 m
8 m
8,2 m
3 m
3,6 m
8,9 m
9,2 m
9,6 m
3,7 m
3,5 m
3 m
8,3 m
8,4 m
8,5 m
3 m
3,8 m
9,7 m
10 m
10,3 m
3,9 m
4 m
2,8 m
8,6 m
8,6 m
8,6 m
2,8 m
3,9 m
10,3 m
10,6 m
10,9 m
4 m
A = Abstand von längs installierter Leuchte zur Wand
B = Abstand zwischen 2 längs installierten Leuchten
C = Abstand zwischen 1 längs und 1 quer installierten Leuchte
D = Abstand zwischen 2 quer installierten Leuchten
E = Abstand von quer installierter Leuchte zur Wand
A
B
C
D
E
Deckenmontage
A
B
C
D
E
C