Einzelbatterie-
Notleuchte
Notleuchte die bei Ausfall der Netzspannung von einer Einzelbatterie versorgt wird.
Energiesparlampe
Energiesparleuchten sind bis zu 80 Prozent effizienter als Glühlampen. Ihre Lebensdauer reicht von 5.000 bis 15.000
Stunden (Glühlampe: rund 1.000 Stunden).
Häufiges An- und Ausschalten verkürzt die Lebensdauer. Viele Lampen verlieren schon lange bevor sie einen Defekt
aufweisen ihre volle Leuchtkraft. Energiesparleuchten haben meist eine Aufheizphase, in der noch nicht die volle Helligkeit
erreicht wird
Einschaltströme
Bei elektronischen Vorschaltgeräten und Multi-EVGs ist mit einem vielfach höheren Einschaltstrom gegenüber dem
Nennstrom zu rechnen. Für die Dauerlast sind externe Relais/Schütze bzw. ein ESYLUX Relais- oder Strombegrenzungs-
Modul zu verwenden.
Farbwiedergabeindex
Unter Farbwiedergabeindex (englisch Colour Rendering Index, CRI) versteht man eine Größe, mit der sich die Qualität der
Farbwiedergabe von Lichtquellen gleicher Farbtemperatur beschreiben lässt.
Die abgekürzte Schreibweise für den Farbwiedergabeindex ist Ra. Hierbei steht das Index-a für allgemeiner
Farbwiedergabeindex, der nur die Werte der ersten acht Testfarben nach DIN einbezieht.
Dieser Wert beschreibt, wie gut eine von einer Lichtquelle beleuchtete Farbe wiedergegeben wird, z.B. Ware in einem
Supermarkt. Lampen bzw. dessen Leuchtmittel stellen Farben grundsätzlich anders dar, weil das Emissionsspektrum der
Leuchtmittel voneinander abweicht.
Auch Leuchtmittel mit gleicher Farbtemperatur können verschiedene Emissionsspektren haben. Man vergleicht also die
Farbwiedergabe mit einer idealen Vorlage (100%) und ordnet das Leuchtmittel dann nach der Abweichung ein.
Ein Ra von 100 ist dabei die beste Farbwiedergabe, d.h. es besteht keine Abweichung von der idealen Vorlage, denn die
Farben des beleuchteten Gegenstandes erscheinen so wie in der Natur.
Bei Büroflächen sollten nur Leuchtmittel verwendet werden, welche einen Farbwiedergabeindex von mindestens 80 Ra
entsprechen. Bei Räumen oder Umgebungen, in denen es auf die Farbwahrnehmung ankommt, sollten sogar Leuchtmittel
mit einem Ra-Wert von mindestens 90 Ra zum Einsatz kommen.
Frequenz
Die Anzahl der Perioden je Sekunde nennt man Frequenz. Die Einheit der Frequenz ist Hertz (Einheitenzeichen: Hz).
Die Frequenz ist umso größer, je kleiner die Periodendauer ist und sie ist der Kehrwert der Periodendauer. Der Wechselstrom
aus dem Energieversorgungsnetz hat in Europa 50 Perioden je Sekunde, also 50 Hz.
Gleichstrom
Gleichstrom wird im englischen auch „DC“ also „direct current“ genannt.
Als Gleichstrom wird ein elektrischer Strom bezeichnet, dessen Stärke und Richtung sich nicht ändert (DIN 40 110-1). Die
einzelnen Teilspannungen addieren sich zu einer Gesamtspannung.
Glühlampe
Die Glühlampe (auch Glühbirne) ist eine künstliche Lichtquelle. Das Innere ist mit einem Schutzgas gefüllt, das verhindert
das der gewickelte Wolframdraht durchglüht. Aufgrund der hohen Energieverluste werden diese Lampen in einer
zunehmenden Zahl von Ländern nicht mehr vertrieben. Glühlampen sind erhältlich von 15 - 200W.
H07 RN-F Gummileitung
und Schutzkontaktstecker
Schwere Gummischlauchleitung mit 3-poliger Steckverbindung für hohe Beanspruchungen. Zugelassen bis 1000 V (0,6/1 kV)
Wechselspannung für geschützte feste Verlegung. Anordnungen aus einadrigen Gummischlauchleitungen H07RN-F können
für kurzschluss- und erdschlusssichere Verlegungen nach VDE 0100 Teil 520 verwendt werden.
Halbautomatikmodus
Der Halbautomatikmodus ist eine Einstellung bei Präsenzmeldern. In diesem Modus, der per Dip-Schalter am Melder
selber oder per Fernbedienung eingeschaltet werden kann, kann der Melder jederzeit manuell übersteuert werden. So kann
beispielsweise die Beleuchtung per Schalter ein- oder ausgeschaltet werden.
Halogenlampe
Halogenlampen sind Temperaturstrahler. Anders als herkömmliche Glühlampen enthalten sie aber im Füllgas geringe
Zusätze von Halogenen. Dadurch haben sie eine höhere Lichtausbeute und verlängerte Lebensdauer. Ab 2009 bis 2016
sind nur noch Halogenlampen der Energie-Effizienzklassen B und C zulässig.
Induktivität / Kapazität
Induktivität, auch Eigeninduktivität, Selbstinduktivität oder Selbstinduktion L genannt ist eine Eigenschaft elektrischer
Stromkreise, insbesondere von Spulen. Die Selbstinduktivität eines Stromkreises setzt die Änderungsrate des elektrischen
Stroms i mit der elektrischen Spannung u in Beziehung:
u = L di/d
Die elektrische Kapazität ist eine physikalische Größe aus dem Bereich der Elektrostatik, Elektronik und Elektrotechnik.
Die elektrische Kapazität zwischen zwei voneinander isolierten elektrisch leitenden Körpern ist gleich dem Verhältnis der
Ladungsmenge Q die auf diesen Leitern gespeichert ist und der an ihnen anliegenden elektrischen Spannung U:
C = Q/U
Bei Akkumulatoren sowie Batterien benutzt man den Begriff „Kapazität“ für die maximale Ladungsmenge Q, welche
in ihnen gespeichert werden kann. Sie wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Amperestunden drücken allerdings die
elektrische Ladung aus und nicht die hier dargestellte elektrische Kapazität.
Induktiv = Spulen, Relais
Kapazitiv = Kondensatoren, Energiesparlampen
Kelvin
Die Farbtemperatur ist ein Maß, um einen jeweiligen Farbeindruck einer Lichtquelle quantitativ zu bestimmen.
Die Farbtemperatur ist definiert als die Temperatur eines Schwarzen Körpers, des sogenannten Planckschen Strahlers, die
zu einer bestimmten Farbe des Lichts, das von dieser Strahlungsquelle ausgeht, gehört. Konkret ist es die Temperatur,
deren Lichtwirkung bei gleicher Helligkeit und unter festgelegten Beobachtungsbedingungen der zu beschreibenden Farbe
am ähnlichsten ist. Die Maßeinheit ist Kelvin (K).
Die warmen, gemütlichen Lichtfarben liegen bei 2000 bis 3300 Kelvin,
die neutralen Lichtfarben - typisches Bürolicht - liegen bei 3300 bis 5300 Kelvin und die tageslichtweißen oder auch
kaltweißen Lichtfarben - Fabrikhallen - fangen bei 5300 Kelvin aufwärts an.
Zu wissen, welche Lichtfarbe das Leuchtmittel hat ist für die Lichtplanung essenziell wichtig - wird aber oft nicht beachtet.
Bei der Lichtplanung ist genau zu beachten, welche Lichtfarbe später gewünscht ist. Warmweiße Lichtfarben geben
gelbliches Licht ab, welches Wärme suggeriert. Neutralweiße Lichtfarben werden - wie der Name schon sagt - als
neutral empfunden. Tageslichtweiße oder auch kaltweiße Lichtfarben verbreiten weißes, technisches Licht, welches in
Produktions- und Maschinenhallen zur Optimierung der Sehaufgabe dient.
Die Angabe der Lichtfarbe sagt jedoch nichts über die Farbwiedergabe aus. Licht gleicher Temperatur, also gleichem
Kelvin, kann durchaus eine verschiedene spektrale Zusammensetzung haben, also von Farben verschieden reflektiert
werden.
LED
Led steht für „Licht emitierende Diode“. Mit LED‘s lassen sich viele neuartige Beleuchtungskonzepte umsetzen. Ähnlich
wie Energiesparlampen sinf LEDs um rund 80 Prozent effizienter als Glühlampen.